Recherche in H-SOZ-U-KULT und H-Net
Meine Recherchen auf der Seite von
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/suchen/, abgefragt am 25.06.2011 ergab ein unerwartetes Ergebnis. Ich erhielt 124 Treffer mit dem Schlagwort NS-Kriegsverbrechen. Bei der näheren Durchsicht stellte ich fest, dass es sich dabei um Rezensionstexte handelt, welche zudem noch mit Literaturangaben versehen sind. Vor der Verwendung der Einträge für wissenschaftliche Arbeiten gibt es daher nur noch die Seriosität der Autoren zu hinterfragen. Wie gesagt, ein äußerst positives Ergebnis.
Die Suche auf der Seite
http://www.h-net.org/logsearch/index.cgi?type=keyword&order=relevance&list=All+lists&hitlimit=25&smonth=00&syear=1989&emonth=11&eyear=2004&phrase=ns+war+crime, abgefragt am 25.06.2011 brachte sowohl ein positives, als auch ein negatives Ergebnis. Positiv ist aufgefallen, dass mit dem Suchwort „ns-war crime“ 2604 Treffer aufschienen. Negativ dabei ist, dass es sich bei den Treffern nicht nur um Kriegsverbrechen der NS-Zeit handelte, sondern allgemein um Kriegsverbrechen. Eine Eingrenzung auf den Suchbegriff „Nürnberger Prozesse“ brachte immerhin noch 41 Treffer. Die darin enthaltenen Buchrezensionen sind äußerst hilfreich für wissenschaftliche Arbeiten, zumal man bereits auf zusammenfassende Ergebnisse zurückgreifen kann und diese auch mit Literaturangaben versehen sind.
Alles in allem eine erfolgreiche und brauchbare Recherchearbeit.
digimed111 - 25. Jun, 09:55
Verwendung von Google Datenbanken
Die Recherche mit Google war wie immer erfolgreich. Ich verwende diese Suchmaschine grundsätzlich dafür, Erstinformationen zum Thema zu erhalten, sie ist mir am besten vertraut. Als Suchbegriff benutzte ich NS-Kriegsverbrechen und als erster Eintrag kam, wie erwartet, die Wikipedia.org-page. Hier möchte ich auf den 2. Teil der Übungsaufgabe 6 verweisen, in welcher über das für und wider um die Verwendung von Wikipedia-Eingträgen für wissenschaftliche Arbeiten behandelt wurde. Meine Meinung dazu ist, dass man Wikipedia sehr wohl für Erstrecherchen verwenden kann und soll, wenn es dann in die Tiefe geht, versuche ich aus den Wikipedia-Angaben die zugrunde liegenden literarischen oder elektronischen Quellen zu finden. Diese verwende ich dann für meine Arbeit. In diesem Fall brachte die Eingabe des Begriffs „NS-Kriegsverbrechen“ unter der Wiki-Seite einen Überblick bzw. Link zu weiteren insgesamt 119 Seiten, welche zum Thema passen. Zusätzlich sind diese Seiten in Örtlichkeiten, Personen, Sachverhalten oder Zeiträume gegliedert, sodass es leicht ist, sich einen Überblick über das Thema zu machen. Klickt man auf einzelne Seiten, findet man in den meisten Fällen neben der Darstellung der Sachverhalte auch eine Literaturangabe, welche für die weitere Arbeit zu verwenden ist.
Aber auch sonst ergab die Suche mit diesem Suchbegriff etwa 221.000 Einträge, von welchen in weiterer Folge einige kontaktiert wurden und welche ebenfalls sehr erfolgversprechende Ergebnisse brachten. Eine Fortsetzung der Recherche anhand der auch hier auf einigen Seiten angegebenen Quellen ist selbstverständlich durchaus möglich. Allerdings gilt auch hier, wie bei jeder anderen Quellen- bzw. Literaturangabe auch, diese zu Prüfen und in Bezug auf Quellenkritik besonders kritisch zu sein. Grundsätzlich ist für eine Suche in fachspezifischen Datenbanken eine gute und effiziente Vorbereitung notwendig, um in angemessener Zeit brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Es sollten daher schon vorher Überlegungen zum zu recherchierenden Thema gemacht werden. Eine adhoc Suche wie bei „google“ ist hier nicht zielführend, da allein schon durch die Wahl der Datenbank das Suchfeld eingeschränkt wird. Ein anderer kritisch zu betrachtender Aspekt ist, dass zahlreiche Datenbanken nicht immer und für jedermann frei zugänglich sind. Dies schränkt die Nutzungsmöglichkeit ein, ist allerdings aus Sicht der Betreiber aus finanziellen Gründen auch nachvollziehbar.
Zusammenfassend kann sagen, dass durch „googlen“ ein rascher Überblick über ein Thema gefunden werden kann und auch für die wissenschaftliche Arbeit verwertbare Informationen zu erhalten sind. Für eine gründliche Recherche sind jedoch einschlägige Datenbanken vorzuziehen.
digimed111 - 25. Jun, 09:19
Meine Recherchen auf der Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften sowie auf der UB Wien ergaben, insgesamt gesehen, für mein gewähltes Thema zahlreiche positive Ergebnisse. Trotz der in den Enzyklopädien gefundenen Eintragungen waren meine Bemühungen nicht umfassend von Erfolg gekrönt. So konnte ich zum Beispiel in der vorgeschlagenen Enzyklopädie der Neuzeit trotz der Eingaben mehrerer Schlagwörter wie: Kriegsverbrechen, Nationalsozialismus und Nürnberger Prozess keinen Treffer erzielen. Des Weiteren suchte ich in alternativen Nachschlagewerken und wurde dort fündig. Nachstehend habe ich die Werke angeführt, welche ich als relevant ansehe, um sie für meine Arbeit zu verwenden.
.) Enzyklopädie des Holocaust: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. Hg. Eberhard Jäckel, Peter Longerich, Julius H. Schoeps. Argon Verlag, 2002.
.) Deutsche Biographische Enzyklopädie, 2. Auflage, Hg. Vierhaus, Rudolf, K.G. Saur München, 2005.
.) Brock Haus Enzyklopädie. 21. Auflage. Brockhaus AG. Mannheim 2006.
.) Chronik der Deutschen. Chronik Verlag für Wissen Media Verlag GmbH. 2007.
.) Daten der Weltgeschichte. Personen, Ereignisse, Zusammenhänge. Chronik Verlag für Wissen Media Verlag GmbH. 2004.
.) The Palgrave Dictionary of Transnational History. Hg. Iriye Akira. History Palgrave Mcmillan, New York 2009.
.) The Holocaust Encyclopedia. Ed. Laqueur, Walter. Yale University Press, 2001.
.) Cambirdge Concise Histories of Germany. Cambridge University Press 1990.
.) Wörterbuch historischer und politischer Begriffe des 19. und 20. Jahrhunderts. Oldenburg Verlag, München 2010.
.) Gesellschaft und Staat. Lexikon der Politik. Verlag Franz Vahlen, München 1995.
.) Geschichte des Zweiten Weltkrieges, 1939-45. Ploetz Verlag Würzburg 1960.
Meine bisherigen Recherchen führen mich zum Schluss, dass das gewählte Thema in Nachschlagewerken nicht im Detail dokumentiert ist und auch nicht sein kann. Den Grund dafür sehe ich in der Besonderheit des Themas, wofür sich Nachschlagewerke nicht unbedingt anbieten. Diese bieten einen „groben“ Überblick, die näheren Recherchen muss man sich dann an Hand von spezieller weiterer Literatur erarbeiten. Selbst wenn es Eintragungen gibt, sind diese grundsätzlich über dieselben Sachverhalte. An Ereignissen ist besonders der Nürnberger Prozess gut vertreten, an Personen Adolf Eichmann. Ganz anders verhält es sich bei Monographien bzw. in Herausgeberwerken, wo zu diesem Thema doch ausreichend Literatur vorhanden ist. Eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema NS-Kriegsverbrechen wird man fast ausschließlich auf Erkenntnisse aus solchen Werken stützen müssen.
digimed111 - 14. Jun, 18:26
Teil 1
Die Suche in der Datenbank „Historical Abstract“ ergab mit dem Suchwort „war crime“ 1389 Treffer. Die Einschränkung auf „ns war crime“ brachte 156 Treffer. Eine weitere Einschränkung mit den gleichen Suchworten auf Academic Journals ergab 123 Treffer. Ausgesucht habe ich folgenden Artikel: Robert Kempner and Ernst von Weizsäcker in the Wilhelmstrasse trial: a discussion about the participation of German elite functionaries in National Socialist crimes. Dieser ist im Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust, Jan2003, p163-197, 35p; Language: German; Historical Period: 1930 to 1948, erschienen.
Meiner Ansicht nach ist diese Datenbank sehr umfangreich und auch hilfreich, Forschungsgrundlagen ausfindig zu machen. Schon die Eingabe zweier Suchbegriffe brachte für mein Thema umfangreiche Ergebnisse.
Das Jahrbuch ist ua. im OPAC der UB Wien, im Verbund Zeitschriftenkatalog und in der deutschen Zeitschriftendatenbank vorhanden. In elektronischer Form konnte ich den besagten Artikel nicht ausfindig machen.
Teil 2
Argumente finden sich sowohl für das Zitieren von Wikipedia-Beiträgen, als auch solche dagegen. Auch wenn eine neue US-Studie belegt, dass Wikipedia immer häufiger als Grundlage für Zitierungen herangezogen wird zitiert wird – was übrigens auch zu prüfen ist – gilt der allgemeine Grundsatz bei Forschungsarbeiten: Vertraue nur jenen Quellen, die überprüfbar sind! Vor allem dann, wenn es sich um Diplomarbeiten oder ähnliches handelt, sollte man daran denken. Quellen sind dann überprüfbar, wenn nachvollziehbar ist, wer der Autor des Werkes ist und. Natürlich besagt das nichts über den Wert der Quelle, denn auch bekannte Autoren von Publikationen, gleich welcher Art, können haltlose Theorien vertreten oder „schwachsinniges Zeug“ schreiben. Hier muss man großen Wert auf die Selektion der verwendeten Unterlagen legen. Wertvoll sind also „zitierfähige“ Quellen dann, wenn sich die dortigen Aussagen mit jenen von maßgeblichen Wissenschaftlern decken. Bei Wiki-Einträgen besteht meiner Ansicht nach vor allem das Problem, dass nicht nachvollziehbar ist, von wem der jeweilige Artikel stammt, auch wenn zum Beitrag inhaltlich allem Anschein nach nichts einzuwenden ist. Das Interview mit Jimmy Wales, dem Gründer der Internet Enzyklopädie enthält eine Passage, welche diese Problematik anspricht: Auf die Frage, ob er sich persönlich für Wikipedia verantwortlich fühlt antwortet Wales „Bis zu einem gewissen Punkt. Aber eigentlich ist Wikipedia ein Produkt dieser wunderbaren Community und die Community trägt die Verantwortung“. Ich möchte diese Zitat nicht überbewerten und aus dem Zusammenhang reißen, aber es zeigt jedenfalls auf, dass die Verantwortung bei Wikpedia nicht „festzumachen“ ist, sie liegt bei der „Community“.
Um die Sache zusammenzufassen: Tatsächlich ist es ein Grundsatz jeden wissenschaftlichen Arbeitens, dass jede Quelle auf ihre Verlässlichkeit überprüft werden muss. Dies gilt vor allem im Umgang mit Wikipedia. Nutzer müssen entscheiden, ob Aussagen ausreichend belegt werden und sich durch den Vergleich mit anderen Quellen verifizieren lassen. Eine pauschale Ablehnung von Wikipedia ist aus meiner Sicht daher kontraproduktiv.
Auf der anderen Seite stehen spezielle Nachschlagewerke wie Lexika oder Enzyklopädien. Diese sind selbstverständlich zitierfähig, man sollte nur darauf achten, dass wissenschaftliche Arbeiten nicht aus einer „Aneinanderreihung“ von Lexika-Einträgen bestehen, sondern die eigene Meinung und Theorie im Vordergrund bleibt.
digimed111 - 23. Mai, 09:46
Für meine Forschungsfrage habe ich folgende nützliche Dateien gefunden:
1.) Universitätsbibliothek
Bertelsmann Lexikon Geschichte
Bildarchiv Austria
Der Auschwitz Prozeß Tonbandmitschnitte (digibib4)
Der Nürnberger Prozeß (digibib4)
Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert Online
DigiZeitschriften
Enzyklopädie des Nationalsozialismus (digibib4)
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 - 1945
Geschichte (OLC-SSG
Zeitgeschichte (OLC-SSG)
2.) Österreichische Nationalbibliothek
Datenbank-Infosystem (DBIS)
KrimDokOnline: ist ein bibliographisches Nachweissystem kriminologischer Literatur.
Bilddatenbank Bildarchiv Austria
Bildplattform der Österreichischen Nationalbibliothek
Das digitale Zeitschriften-Archiv
Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa.
IfZ-OPAC / Institut für Zeitgeschichte
Nicht mehr anonym - Fotos aus der Erkennungsdienstlichen Kartei der Gestapo Wien
Über die verschiedenen Datenbanten besteht die Möglichkeit, zu weiteren Datenbanken bzw. Web-Sites verlinkt zu werden. Dadurch wird die Literaturrecherche wesentlich vereinfacht.
digimed111 - 9. Mai, 14:24
Über den Suchbegriffe „Kriegsverbrechen“ erhielt ich 851 Treffer, darunter 63 Hochschularbeiten. Diese Anzahl erschien mir zu groß und ich verwendete den Suchbegriff „NS-Verbrechen vor Gericht“. Dies führte zu 16 Treffern, was ein gutes Ergebnis ist. Von diesen waren die 6 nachstehenden Werke für meine Forschungsarbeit brauchbar.
1.) Kriegsverbrechen, NS-Gewaltverbrechen und die europäische Strafjustiz von Nürnberg bis Den Haag, 2007.
2.) Die rechtliche Aufarbeitung von Kriegsverbrechen und schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen - eine Analyse aus der Perspektive der Opfer, Hess, Christine, 2006.
3.) Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht : der Fall Österreich, Albrich, Thomas [Hrsg.], 2006.
4.) NS-Täterschaft und Geschlecht : der erste britische Ravensbrück-Prozess 1946/47 in Hamburg, Kretzer, Anette, 2009.
5.) Der Nationalsozialismus vor Gericht : die alliierten Prozesse gegen Kriegsverbrecher und Soldaten ; 1943 – 1952, Ueberschär, Gerd R. [Hrsg.], 2000.
6.) Die Nürnberger Prozesse: Völkerstrafrecht seit 1945 : internationale Konferenz zum 60. Jahrestag, Reginbogin, Herbert R. [Hrsg.], 2006.
Besonders gut hat mir gefallen, dass innerhalb der Eingabemaske des Österreichischen Bibliothekenverbundes weitere Auswahlmöglichkeiten vorhanden waren, um die Trefferliste in übersichtlicher und einfacher Weise zu optimieren. Interessant ist auch, dass Hochschulschriften gesondert abgefragt werden können.
digimed111 - 10. Apr, 12:18
Für mein Thema "NS-Kriegsverbrechen vor Gericht" eignen sich folgende Institutionen für die Recherche
Clio Online
Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz
Internationales Militär Tribunal - Topographie des Terrors
Dr. Michael Greve: die bundesdeutsche Strafverfolgung von NS-Verbrechen - Forschungsprojekte
Dr. Claudia Kuretsidis-Haider, Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz
1010 Wien
Sabine Loitfellner (Mag.a), Israelitische Kultusgemeinde Wien
1010 Wien
Dr. Annette Weinke, Friedrich-Schiller-Universität Jena
10629 Berlin
Info Net Austria
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)
Adresse:A-1010 Wien, Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8
Bundesministerium für Justiz Amtsbibliothek
Adresse:A-1070 Wien, Museumstraße 7
Österreichisches Staatsarchiv Bibliothek
Adresse:A-1030 Wien, Nottendorfer Gasse 2
Institut für jüdische Geschichte Österreichs
Adresse:A-3100 St. Pölten, Dr. Karl Renner-Promenade 22
Universität Wien Universitätsbibliothek; Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte - Standort Zeitgeschichte
Adresse:A-1090 Wien, Spitalgasse 2-4/Hof 1 (Universitätscampus)
Institut für jüdische Geschichte Österreichs
Adresse:A-3100 St. Pölten, Dr. Karl Renner-Promenade 22
digimed111 - 3. Apr, 12:56
Wie stellte sich die gerichtliche Aufarbeitung von NS-Kriegsverbrechen nach Ende des 2. Weltkrieges dar?
Kriegerische Auseinandersetzungen halten sich schon lange nicht mehr an festgelegte Regeln. Vorbei sind die Zeiten, an welchen Ehre und Ritterlichkeit im Vordergrund der Kriegsführung standen. Während des 2. Weltkrieges kam es sowohl auf Seiten von Nazi-Deutschland, als auch auf Seiten der Alliierten Kriegsgegner zu Kriegsverbrechen. Wenn solche Taten bekannt werden, ist es Aufgabe der Gerichte, Verfahren einzuleiten und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. In meiner Recherchearbeit möchte ich mich darauf konzentrieren, welche Gerichte für derartige Verfahren zuständig waren, auf wessen Initiative derartige Verhandlungen durchgeführt, und welche Urteile gefällt wurden. Im Vordergrund werden dabei jene Kriegsverbrechen stehen, welche seitens Nazi-Deutschlands begangen wurden.
Verbrechen, welche während kriegerischer Auseinandersetzungen begangen werden, sind oft Ausfluss von Todesangst, Panik und Desorientiertheit. Gerade deshalb ist es im Verfahren besonders wichtig, die Umstände und Zusammenhänge zu erforschen, welche zur jeweiligen Tatausführung geführt haben. Dadurch lassen sich besonders gut Rückschlüsse auf Verbrechen ziehen, welche von „oben“ angeordnet wurden und daher Teil der Kriegsstrategie waren. Derartige Gerichtsverfahren sind also mit größter Objektivität und Transparenz zu führen, um auch den Vorwurf der „Siegerjustiz“ nicht aufkommen zu lassen.
digimed111 - 3. Apr, 12:49
Weblogs werden im Zusammenhang mit wissenschaftlichem Arbeiten immer mehr genutzt. Für das Recherchieren im Internet werden häufig Suchmaschinen verwendet, die unter anderem, auch Weblogs in der Ergebnisliste vorschlagen.
Der Vorteil an Weblogs liegt darin, dass zu einem speziellen Thema Informationen schnell und unkompliziert ausgetauscht werden können. Mit Hilfe eines Betrags können Kommentare verfasst und diese Beantwortet werden.
So entsteht eine Diskussion die ein Thema vorantreiben kann und damit neue Informationen gewonnen können. Ein Nachteil der Weblogs besteht in der Anonymität der Verfasser und der meist fehlenden Quellen zu den Beiträgen. Es ist daher schwierig aus Blogs gewonnene Erkenntnisse auch tatsächlich wissenschaftlich zu verarbeiten.
Der Vorteil liegt aber hauptsächlich darin sein persönlichen Ansichten und Meinungen, auch in wissenschaftlicher Hinsicht, in der Web 2.0 Umgebung darzulegen. Der Weblog kann genutzt werden um zu weiteren Plattformen wie Facebook, Twitter, usw. zu führen und somit ein breites Spektrum an Diensten einzubinden. Auch kann der Weblog dafür genutzt werden um Umfragen zu erstellen oder auch bezielt Anfragen gestellt werden. Die Ergebebnisse können für weitere Recherchen verwertet oder direkt in wissenschaftliche Arbeiten Verwendung finden.
Zusammengefasst stellt der Weblog eine einfache Möglichkeit zum Informationsaustausch dar, der jedoch stets auf seinen Wahrheitsgehalt hinterfragt werden soll.
digimed111 - 14. Mär, 12:31
Für meine Recherechen verwende ich hauptsächlich Google und Wikipedia, aber auch verschiedene Datenbanken von Bibliotheken.
digimed111 - 14. Mär, 12:28
Derzeit verwende ich keine Weblogs oder Web 2.0 Anwendungen.
digimed111 - 14. Mär, 12:23