Sonntag, 3. April 2011

InfoNet und Clio Online

Für mein Thema "NS-Kriegsverbrechen vor Gericht" eignen sich folgende Institutionen für die Recherche

Clio Online

Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz

Internationales Militär Tribunal - Topographie des Terrors

Dr. Michael Greve: die bundesdeutsche Strafverfolgung von NS-Verbrechen - Forschungsprojekte

Dr. Claudia Kuretsidis-Haider, Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz
1010 Wien

Sabine Loitfellner (Mag.a), Israelitische Kultusgemeinde Wien
1010 Wien

Dr. Annette Weinke, Friedrich-Schiller-Universität Jena
10629 Berlin

Info Net Austria

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)
Adresse:A-1010 Wien, Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8

Bundesministerium für Justiz Amtsbibliothek
Adresse:A-1070 Wien, Museumstraße 7

Österreichisches Staatsarchiv Bibliothek
Adresse:A-1030 Wien, Nottendorfer Gasse 2

Institut für jüdische Geschichte Österreichs
Adresse:A-3100 St. Pölten, Dr. Karl Renner-Promenade 22

Universität Wien Universitätsbibliothek; Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte - Standort Zeitgeschichte
Adresse:A-1090 Wien, Spitalgasse 2-4/Hof 1 (Universitätscampus)

Institut für jüdische Geschichte Österreichs
Adresse:A-3100 St. Pölten, Dr. Karl Renner-Promenade 22

Mein Thema: NS-Kriegsverbrechen vor Gericht

Wie stellte sich die gerichtliche Aufarbeitung von NS-Kriegsverbrechen nach Ende des 2. Weltkrieges dar?

Kriegerische Auseinandersetzungen halten sich schon lange nicht mehr an festgelegte Regeln. Vorbei sind die Zeiten, an welchen Ehre und Ritterlichkeit im Vordergrund der Kriegsführung standen. Während des 2. Weltkrieges kam es sowohl auf Seiten von Nazi-Deutschland, als auch auf Seiten der Alliierten Kriegsgegner zu Kriegsverbrechen. Wenn solche Taten bekannt werden, ist es Aufgabe der Gerichte, Verfahren einzuleiten und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. In meiner Recherchearbeit möchte ich mich darauf konzentrieren, welche Gerichte für derartige Verfahren zuständig waren, auf wessen Initiative derartige Verhandlungen durchgeführt, und welche Urteile gefällt wurden. Im Vordergrund werden dabei jene Kriegsverbrechen stehen, welche seitens Nazi-Deutschlands begangen wurden.
Verbrechen, welche während kriegerischer Auseinandersetzungen begangen werden, sind oft Ausfluss von Todesangst, Panik und Desorientiertheit. Gerade deshalb ist es im Verfahren besonders wichtig, die Umstände und Zusammenhänge zu erforschen, welche zur jeweiligen Tatausführung geführt haben. Dadurch lassen sich besonders gut Rückschlüsse auf Verbrechen ziehen, welche von „oben“ angeordnet wurden und daher Teil der Kriegsstrategie waren. Derartige Gerichtsverfahren sind also mit größter Objektivität und Transparenz zu führen, um auch den Vorwurf der „Siegerjustiz“ nicht aufkommen zu lassen.

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