Samstag, 25. Juni 2011

Übungsaufgabe 9

Verwendung von Google Datenbanken

Die Recherche mit Google war wie immer erfolgreich. Ich verwende diese Suchmaschine grundsätzlich dafür, Erstinformationen zum Thema zu erhalten, sie ist mir am besten vertraut. Als Suchbegriff benutzte ich NS-Kriegsverbrechen und als erster Eintrag kam, wie erwartet, die Wikipedia.org-page. Hier möchte ich auf den 2. Teil der Übungsaufgabe 6 verweisen, in welcher über das für und wider um die Verwendung von Wikipedia-Eingträgen für wissenschaftliche Arbeiten behandelt wurde. Meine Meinung dazu ist, dass man Wikipedia sehr wohl für Erstrecherchen verwenden kann und soll, wenn es dann in die Tiefe geht, versuche ich aus den Wikipedia-Angaben die zugrunde liegenden literarischen oder elektronischen Quellen zu finden. Diese verwende ich dann für meine Arbeit. In diesem Fall brachte die Eingabe des Begriffs „NS-Kriegsverbrechen“ unter der Wiki-Seite einen Überblick bzw. Link zu weiteren insgesamt 119 Seiten, welche zum Thema passen. Zusätzlich sind diese Seiten in Örtlichkeiten, Personen, Sachverhalten oder Zeiträume gegliedert, sodass es leicht ist, sich einen Überblick über das Thema zu machen. Klickt man auf einzelne Seiten, findet man in den meisten Fällen neben der Darstellung der Sachverhalte auch eine Literaturangabe, welche für die weitere Arbeit zu verwenden ist.
Aber auch sonst ergab die Suche mit diesem Suchbegriff etwa 221.000 Einträge, von welchen in weiterer Folge einige kontaktiert wurden und welche ebenfalls sehr erfolgversprechende Ergebnisse brachten. Eine Fortsetzung der Recherche anhand der auch hier auf einigen Seiten angegebenen Quellen ist selbstverständlich durchaus möglich. Allerdings gilt auch hier, wie bei jeder anderen Quellen- bzw. Literaturangabe auch, diese zu Prüfen und in Bezug auf Quellenkritik besonders kritisch zu sein. Grundsätzlich ist für eine Suche in fachspezifischen Datenbanken eine gute und effiziente Vorbereitung notwendig, um in angemessener Zeit brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Es sollten daher schon vorher Überlegungen zum zu recherchierenden Thema gemacht werden. Eine adhoc Suche wie bei „google“ ist hier nicht zielführend, da allein schon durch die Wahl der Datenbank das Suchfeld eingeschränkt wird. Ein anderer kritisch zu betrachtender Aspekt ist, dass zahlreiche Datenbanken nicht immer und für jedermann frei zugänglich sind. Dies schränkt die Nutzungsmöglichkeit ein, ist allerdings aus Sicht der Betreiber aus finanziellen Gründen auch nachvollziehbar.
Zusammenfassend kann sagen, dass durch „googlen“ ein rascher Überblick über ein Thema gefunden werden kann und auch für die wissenschaftliche Arbeit verwertbare Informationen zu erhalten sind. Für eine gründliche Recherche sind jedoch einschlägige Datenbanken vorzuziehen.

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